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„Entspann Dich mal!“ – So finden Sie die richtige Entspannungsmethode

By 27. Januar 2023Blog

7 Methoden für Entspannung

Unser Alltag kann oft ganz schön stressen und uns an die eigene Belastungsgrenze treiben. Überall um uns lauern Faktoren, die unsere Energie anzapfen und Stress vorprogrammieren. Wenn aber unser Körper mit zu viel Stress überlastet ist, dann zeigt er uns das meist ganz deutlich – durch Warnsignale, die wir besser nicht ignorieren sollten.

Kein Wunder also, dass sich richtig zu entspannen und innere Ruhe zu finden ein Wunsch ist, den viele von uns teilen. Bewusst runterzukommen ist daher wichtig, um nicht nur gelassener und stressresistenter zu werden, sondern auch, um beispielsweise Herausforderungen mit der nötigen Ruhe und Konzentration angehen zu können.

Die richtige Entspannungsmethode kann mitunter auch dabei helfen, das Gedankenkarussell zu stoppen, uns in der heutigen, schnelllebigen Welt besser zurechtzufinden und die Dinge mit einer neuen Sichtweise zu betrachten. Als körperliche Entspannungsreaktion sind unter anderem eine ruhige Atmung sowie eine Erweiterung der Gefäße und Senkung bekannt.

Warum ist Stress eigentlich ungesund?

Häufig Stress ausgesetzt sein ist ungesund und kann krank machen, weil unser Körper ständig Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausschüttet. Und nimmt der Stress überhand, kann der Körper diese Hormone nicht mehr ausreichend abbauen. Folgende Warnsignale kann unser Körper dabei senden:

↯ Nacken- und Rückenverspannungen
↯ Kopfschmerzen
↯ erhöhte Reizbarkeit
↯ Haut- und Schlafprobleme
↯ Durchfall, Verstopfung und Übelkeit
↯ höhere Infektanfälligkeit
↯ depressive Verstimmung

Diese Signale nicht einfach ignorieren und aktiv etwas dagegen zu unternehmen ist also wichtig, um die eigene Gesundheit zu erhalten und unterschiedliche Erkrankungen vorzubeugen. Folgende Methoden können dabei hilfreich sein, mehr Ruhe und Gelassenheit ins Leben zu lassen:

1) Entspannungskurse & Bewegung

Zufriedene Frau auf Crosstrainer im VERSO

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass regelmäßige Bewegung wohltuend für Körper und Geist ist. Mit den Stichworten Bewegung und Entspannung verbinden viele automatisch Meditation oder Yoga. Und tatsächlich kann beides einem dabei helfen, das Stresslevel zu senken. Das erfordert aber in der Regel ein gewisses Training, bis man Erfolge erzielt. Menschen, die regelmäßig Yoga praktizieren, finden außerdem leichter in den Schlaf, fühlen sich weniger gestresst und leiden seltener unter Depressionen oder Angstzuständen. Für Entspannung sorgen aber nicht nur Mediation oder Yoga. Auch Ausdauer- und Krafttraining können den Kopf frei machen und die Körpermitte stärken.

2) Saunieren

Außensauna mit Naturbadeteich lädt zum entspannen ein

Saunieren gilt als der finnische Chill-out für Körper, Geist und Seele und damit als ideale Entspannungstechnik. Es entspannt unseren Muskelapparat und stärkt sowohl unser Wohlbefinden als auch unser Immunsystem. Beim Saunieren werden außerdem Giftstoffe schneller abtransportiert, weshalb die Schwitzkur auch gut für unsere Haut ist. Wichtig ist, die eigene Wohlfühltemperatur zu finden und auch die eiskalte Dusche ist nach dem Saunagang unabdingbar. Falls Ihr Leben also mal wieder auf Hochtouren läuft, einfach mal ins VERSO und in die Sauna gehen – Sie können wählen zwischen finnischer Sauna und Bio Sauna.

3) Kreative Auszeit

Makramee knüpfen als kreative Auszeit

Die meisten Erwachsenen unterschätzen die Wirkung von kreativen Entspannungsmethoden. Von der kulinarischen bis hin zu malerischen Kreativpause – Kreativität kann viele Formen annehmen. Wie aber kann Kreativität entspannend sein? Ganz einfach: Wer kreativ tätig ist, fokussiert sich in der Regel voll und ganz auf diese eine Sache, der Alltag rückt in den Hintergrund – und schaltet dabei vollkommen ab.

Kreative Ideen könnten sein:

  • Malen
  • Fotografieren
  • Puzzeln
  • Makramee knüpfen
  • Grußkarten selbst gestalten
  • Töpfern
  • Kochen und backen

Einfach mal ausprobieren, die Entspannung kommt von selbst.

4) Me-Time und Digital Detox

Me Time und Digital Detox für mehr Entspannung

Viele Menschen haben angesichts zahlreicher Verpflichtungen oder Mehrfachbelastungen nur wenig Zeit für sich. Eine regelmäßige Me-Time, also sich bewusst Zeit für sich selbst nehmen, ist in unserem oft trubeligen Alltag aber unerlässlich, wenn wir gesund bleiben wollen. Sich Zeit für sich zu nehmen ist zudem ein Ausdruck von Achtsamkeit. Die wenige Freizeit sollte deshalb besser nicht am Handy oder in den sozialen Medien stattfinden. Deshalb – und das ist jetzt wortwörtlich zu verstehen – einfach mal abschalten! Ein Training im Fitnessstudio, ein gutes Buch, entspannender Wellnesstag oder ein Spaziergang in der Natur – Möglichkeiten für individuelle Auszeiten gibt es viele.

5) Tief Luft holen

Atemübungen als Entspannungsmethode

Sind wir gestresst, tendieren wir dazu, schneller und flacher zu atmen. Atemübungen können dem aktiv entgegenwirken und dabei helfen, sich zu beruhigen und schnell zu entspannen. Besonders wirksam sind sie in akuten Stresssituationen, denn Stress kann tatsächlich weggeatmet werden. Nehmen wir also aktiv Einfluss auf unsere Atmung, können damit Stressfolgen gelindert werden. Bewusst auf unsere Atmung achten wir auch in bestimmten Kursen im VERSO wie Yoga oder Pilates.

6) Putzen

Putzen als Entspannungsmethode

Ja, Sie lesen richtig – putzen kann zu Entspannung führen. Zum einen ist der Akt des Putzens schon für viele ein gutes Mittel, um zu entspannen. Zum anderen führt Putzen zu einem sauberen, aufgeräumten Zuhause – und das bringt automatisch Ruhe ins Gemüt. Denn mit dem Entfernen von Schmutz und Unordnung macht man auch den Kopf frei. Sogar der Zen-Buddhismus lehrt uns, dass man durch Putzen tatsächlich sowohl seinen Geist als auch sein Leben säubern kann. Versuchen Sie also in Zukunft, Putzen nicht nur als lästige Pflicht zu sehen, sondern auch als Möglichkeit, Ihr Leben positiv zu beeinflussen.

7) Natur als Medizin gegen Stress

Natur als Entspannungsmethode

Dass die Natur uns erden kann, ist inzwischen bekannt. Sattes Grün, frische Luft, fröhliches Vogelgezwitscher – kaum etwas hilft uns beim Abschalten und Energie auftanken so sehr wie ein Ausflug ins Grüne. Durch den Abstand zum Alltag wird Ihr Puls ruhiger, Ihre Stimmung hebt sich und Sie bauen Stress ab. Die Geräuschkulisse ist dabei besonders wichtig. Nicht umsonst gibt es Naturgeräusche wie Regen, Bachplätschern oder Wind in den Bäumen auch als Entspannungsmusik. Falls Sie es mal nicht vor die Tür schaffen sollten, dann versuchen Sie doch einfach mal, sich auf die Außengeräusche zu konzentrieren und bewusst wahrzunehmen.

Egal, für welche dieser Methoden Sie sich entscheiden oder ob Sie mehrere davon kombinieren: Legen Sie eine Pause ein, sobald Ihr Körper danach verlangt!